August Fricke

August Fricke wurde am 30. Mai 1905 in Hoppensen geboren. Er zog 1932 nach Einbeck, seine letzte Adresse ab 1943 war die Stadtgrabenstraße 22. August Fricke war seit 1932 verheiratet mit Minna, geb. Beyer. Aus der Ehe entstammen drei Kinder. Er war Mitglied der KPD. (Mehr über die KPD in Einbeck hier im Stadtarchiv Göttingen)

1933 wurde er „wegen Vorbereitung zum Hochverrat“ verhaftet, verurteilt und von Juli 1933 bis November 1934 im Strafgefängnis Hameln interniert. (Mehr dazu hier im Stadtarchiv Göttingen)

Am 9. bzw. 22./23. August 1944 wurde er im Rahmen der Aktion „Gitter“ von der Gestapo Hannover verhaftet und anschließend mit anderen Genossen für drei Wochen im KZ Neuengamme interniert und am 14. September 1944 wieder entlassen. Anschließend wurde er noch in den letzten Kriegsmonaten eingezogen, kam allerdings nicht mehr an die Front.

Foto: Landkreis Hannover
August Fricke. Foto: Landkreis Hannover
Foto: Frank Bertram
Stolperstein für August Fricke. Foto: Frank Bertram